„Ornamentale Dekoration“ ©2002 Copyright Anton Petschacher

 

 

                                                                                                                                                                              

                                                                             Der Präsident des Nationalrates Dr. Heinz Fischer

 

                         und der

 

      Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für

 

Südost - Europa

 

Dr. Erhard Busek

 

  laden herzlich ein

 

     zur Präsentation des Buches

 

         Zwischen den Welten

 

     Kurt Steiner. Ein Wiener beim Tokioter Kriegsverbrecherprozess

 

                                                                                       Von Elisabeth Welzig und Ernst Kilian

 

             Erschienen im Verlag Mandelbaum

 

  Am Dienstag, den 18. Juni 2002

 

                                                                                        um 10.30 Uhr, in den Empfangssalon

 

 des Parlaments.

 

                                                                                         U. A. w. g.: 401 10/2428  (Tonband)

 

                                                                             Der Vorweis der Einladungskarte gilt als Zutritts-

 

                                                                                       Berechtigung in das Parlamentsgebäude.

 

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Sehr geehrte Leser/Innen, als Weltbürger folgte der Autor selbstredend obiger Einladung und seine nicht nur an den Präsidenten des Nationalrats und späteren Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer zum Thema „Ursachen des Faschismus“ gesandten Briefe & Mails, in welchen er die fahrlässige Gleichgültigkeit sozialsäumiger SPÖ Politiker als Mitursache des zu jener Zeit aufsteigenden FPÖ Politikers Dr. Heider bekrittelte, versanken unbeantwortet im hohen Haus!

 

Natürlich dürfen Autoren ihre Bedenken äußern, doch der von einer reformerschöpften Proporzpolitik mit Stiftungsräten beschickte ORF, scheint zeitkritische Autoren welche die Unbill unserer Tage allzu offen ansprechen, zum Schutze sozialsäumiger Politiker unerwähnt zu belassen.

Vordenker mit eintreffenden Voraussagen unerwünscht?

 

 

Bürgereinwände machterstarrt entsorgt?

 

Es stellt sich die Frage, ob ein in goldgetränkten Räumen einer längst überholten Dynastie monarchisch thronender Präsident, zugleich auch eine zeitgemäße weltbürgerliche Solidarität vorlebt?

 

Welch wünschenswerte löbliche Lösung offeriert hingegen das viele Millionen einsparende Rotationsprinzip der reichen Schweiz, sie finanziert keine Ölscheiche krönende Reiseshows und überlässt Handelsverträge kompetenten Fachleuten der Wirtschaft!

 

Als der Autor Briefe & Mails an den UN-Generalsekretär schrieb, erschien Präsident Dr. Fischer alsbald persönlich in New York, erhielt die Regierung Norwegens eine Mail mit Bedenklichkeiten, erschien er als bestinformierter Souverän Tage später in Oslo.

 

Einem an Malis Regierung gerichteten Friedensersuchen folgte postwendend seine Reise nach Bamako und der Zusendung des Gedichtbandes „Erfüllte Zukunft“ an Königin Silvia, folgte ein Treffen mit dem schwedischen Königspaar in Wien.

 

Anbei, Königin Silvia veröffentlichte einige Zeit später ihren Gedichtband und Monate später bestätigte ihr Büro auch den Eingang des Buchgeschenkes „Erfüllte Zukunft“.

 

Ob die seinerzeitigen zeitlich überprüfbaren Reisetätigkeiten unseres Bundespräsidenten gereihten Zufälligkeiten entsprachen, überlässt der Autor gerne Gottes Sonne, sie erhellte noch jedes Geschehen.

 

Der britische Schriftsteller Aldous Huxley schrieb einst, „Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.“

 

 

Demokratieverbundene Menschen erahnen sehr wohl das Abkupfern von an sorglos thronende Politiker gesandte Reformideen und allzu treffliche Briefe und Mails landen vermutlich im Schredder oder fielen einer Löschung anheim.  

Ein diesbezügliches demokratiefeindliches Handeln entspräche auch bezeichnenderweise einer den Wert wünschenswerter Transparenz stets gerne verkündenden, in Wahrheit jedoch höchst selten praktizierenden Politik!

 

Es erfreute den Autor, dass nach seinem Schreiben an den früheren Bundeskanzler Franz Vranitzky, der Ersuchte gemeinsam mit dem Nationalratspräsidenten Dr. Fischer dem dereinst noch sozialdemokratische Ideale umgesetzt habenden Dr. Karl Renner mittels einer Kranzniederlegung gedachte.

 

Antwort erfolgte keine und die heutzutage vergessenen Ideale finden in der Welt des Mammons einfach keine Nährböden, so verwundert es keineswegs, dass die Vorarlberger Parteieliten Innerösterreicher draußen halten, beziehungsweise einem Plakatierungsfürsorgeprogramm zu reihen möchten!

 

Anlässlich einer Bregenzer Parteisitzung unter BGM Meier brachte der Autor sinnvolle Reformvorschläge ein und erhielt postwendend eine von einem Vorarlberger Parteimitglied abwertend gehaltene Antwort: Mir bruchand koa fu dunn uffa!

 

Meiner spontanen Antwort: Mit dieser abgehobenen Gangart würde die Partei von 28% auf die Hälfte schrumpfen, folgte auch alsbald die nackte Realität und als in der Steiermark Funktionäre mit Doppelverdienst aufflogen, benötigte es keinerlei Ansagen Haiders um diese sozialvergessenen Funktionärseliten enttäuscht zu verlassen!

 

Bei der Rückgabe meines Parteibuches an den Bregenzer BGM Meier weinte dieser und hielt fest, auch er hätte trotz seiner anerkannten Leistungen beim Parteitag gerade noch 50 % erhalten und er hätte es als Südtiroler niemals leicht gehabt in Vorarlberg.

 

Möglicherweise müssen diese abgehoben wirkenden Herrschaften auch noch unter die 10% Marke fallen, um endlich erkenntnisgerecht zu handeln. Schade, was hätten so manche Innerösterreicher mit ihrem idealistischen Wirken erreichen können, doch kein freier Geist schätzt eine ex kathedra diktierte Abwertung!

Es ist bekannt, dass die sozialdemokratischen Wähler/Innen zu meist aus Innerösterreich stammen und es keineswegs schätzen, dass alleinig Vorarlberger die Parteiführung innehalten, die Folge, sie liefen reihenweise zur Freiheitlichen Partei über!

 

Exkurs; Eines Tages lief ich in der Bregenzer Maurachgasse und hörte am Eingang eines Gasthauses plötzlich die Stimme des früheren Kanzlers Gusenbauer welcher auf mich weisend laut ausrief: Ja da ist er ja, der in seine innere Immigration Enteilte.

 

Ja, liebe Leser/Innen, die mich medial verschweigen lassen wollenden Herrschaften kennen mich und meine Leserbriefe und Mails sehr genau, besonders missfiel mir seine Pariser TV-Ansage bei Präsident Sarkozy, während welcher er die aufstrebenden rechten Parteien als sozusagen sorglos zu überrundende Zeiterscheinung abtat! 

 

Unerwünschte faschistoide Parteien verhindert man durch eine aktive, sozialgerecht handelnde Politik, keineswegs durch wahrheitsverdrehende Medien und fälschliche Wahlprognosen.

 

Liebe Leser/Innen! Erzwangen nicht abgehoben wirkende sozialdemokratische Eliten Austritte einstiger WählerInnen?

 

Exkurs: Auch wenn über die Grünen getuschelt wird, nach ihrer Koalition mit der ÖVP seien sie als fünftes Rad am Wagen kaum noch hörbar, so versuchten sie es dennoch als bisher einzige Partei, die Natur der Mutter Erde glaubhaft zu erhalten und zugleich einen weltweit umzusetzenden sozialgerechten Wohlstand

via entsprechenden Gesetzesvorschlägen zu erstreben.

 

Herzlich verbunden, ihr für ihre zeitliche Aufwendung mit lieben Grüßen dankender Antony Petschacher.

 

 

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