Nachfolgenden
Brief erging am 23.09.08 um 14UHR19 an den UN. Gen. Sec. über InfoDesk@ohchr.org und
an diverse UN-Organisationen.
Sehr
verehrter Herr Generalsekretär!
Mit herzlichen Grüßen wünsche ich Ihnen ein sinnesfrohes
und sinnbewusstes Wirken im Geiste der Vereinten Nationen.
Im Sinne eines bedauerlicherweise nach wie vor vermissten
Weltethos erlaube ich mir einige Vorschläge an Sie zu richten und hoffe, Sie
werden in einer ihrer UN - Resolutionen einen entsprechenden Verhaltenskodex
entgegen eine gängige Börsenkriminalität einbringen!
Verehrter Herr Generalsekretär! Entspräche es nicht einem
erstrebenswerten Quantensprung, so die Regierungen unserer Erde im Zusammenhang
mit dem Börsencrash zuallererst Jesu Bergpredigt aus ihren Herzen wirken lassen
würden und umgehend sinngemäße Gesetze zum Schutze jener inthronisieren würden,
welche die an den Weltbörsen fahrlässig verspielten Milliarden zuvor mit nicht selten allergeringsten
Löhnen arbeitsintensiv erwirtschaftet hatten!
Die derzeit residierende und ohne jede Solidarität
herrschende Börsenwelt wird vermutlich die Weltwirtschaft ruinieren und die
Menschheit in fortgesetzte Raubzüge, sprich Stellvertreterkriege für
Bodenschätze zwingen!
Als Weltbürger ersuche ich die Vereinten Nationen und
alle verantwortungs-bewussten Regierungen, sie mögen umgehend Nachforschungen
anstellen, in welche Kanäle die angeblich verschwundenen Milliardenbeträge in
Wahrheit flossen, denn Papier löst sich bekanntlich nicht in Luft auf!
Vermutlich schiene es würdiger, so der CIA in der New
Jorker Börse Recht und Ordnung schüfe, anstatt für Bodenschätze erringen
wollende Lobbys Kriege bis hin zum Mont Everest durch Bestechung von Staatspräsidenten
und deren Regierungsmitgliedern zu kreieren!
Gerade jene an der Börse prächtig verdienenden
Herrschaften verlangten stets mit Nachdruck jede Macht und selbst eine soziale
Verantwortung des Staates müsse in privatwirtschaftliche Hände gelegt werden,
und als blamable Quintessenz röcheln zur Zeit dieselben ohne jede Solidarität
überreich gewordenen Börsianer nach staatlichen Geldern zur Reorganisation
korrupt anmutender Börsenpara-diese!
Verehrter Herr Generalsekretär! Fordern Sie bitte im
Sinne eines Weltgewissens die EU-Kommission und die US-Regierung zu ernsthaften
Nachforschungen auf, in welch unreine
Hände über eine Billiarde Dollar alleine in den USA tatsächlich
entschwand!
Sehr geehrter Herr Generalsekretär! Nach wie vor werden
weltweit Milliarden für Umwelt zerstörende Kampfmonster ausgegeben und
zeitgleich wird eine christlich teilende Solidarität unbesonnen entwertet, die
Welt schreit nach mutigeren Vereinten Nationen und einer fair gerechten
Friedensdiplomatie!
Jene Milliarden welche Frau Kanzlerin Merkel während der
Olympiade in Peking in aller Stille für den Ankauf von Eurofightern abzweigte
und welche eine gigantische Staatsverschuldung verursachen, eine solche
Verschuldung dürfte für eine sozial gerechte Befriedung der größtenteils nicht
begüterten Bevölkerung hingegen niemals beschlossen werden und Dank einer
angeblich christlich regierenden Kanzlerin werden auf Europas Himmel rasende
Kampfmonster, welche
die Umwelt zerstören, dem auf der Erde lebenden heiligen
menschlichen Leben offensichtlich besinnungslos vorgezogen!
Es scheint an der Zeit, den blockfreien und neutralen
Staaten im Sinne einer vergleichend wirkenden Friedenspolitik erneut den Vorzug
zu schenken, ein solch gediegenes Handeln muss von den Vereinten Nationen als
heiliges Ziel eingefordert und auch dem gemäß umgesetzt werden!
Verehrter
Herr Generalsekretär! Ihr Vorgänger Dr. Kofi Annan lies mir eines
Tages nach meinen positiven Vorschlägen für eine aktiver zu gestaltende
UN-Generalversammlung mitteilen: Eingaben an die Vereinten Nationen könnten
nicht von einzelnen Weltbürgern, sondern nur von Regierungen und deren
Vertretern eingebracht werden! Soweit so gut, indem jedoch unbesonnen handelnde
Politiker eine kriegstreiberische Überbewaffnung,
anstatt einer sozialgerechten Weltwirtschaft bevorzugen, erscheint es eher
bedenklich, dass befrieden mögende positive Reformvorschläge von aufrichtigen
Weltbürgern unberücksichtigt und deshalb chancenlos bleiben müssten!
Als mit UNICEF und anderen Organisationen teilender
Christ will ich einfach nicht zur Kenntnis nehmen, dass diverse Außenminister
bedenkenlos gegen die Ideale der Vereinten Nationen stimmen und die Menschheit
bis an ihr friedloses Ende unter einer Zwangsbewaffnung zu leiden hätte!
Dank obiger im Verborgenen bleiben sollenden Einsprüche
hält mich als befrieden wollender Dichter vermutlich nicht nur die
scheinheilige Politik meines Landes seit Jahren aus allen Medien!
Was verdienen solche Politiker im Vergleich zu einem
ausgegrenzten Autor & Dichter?
Verehrter Herr Generalsekretär, bleiben Sie gesund und
sinnesfroh und möge Sie das Wesen Gott für ein mutiges Wirken im Geiste der
Vereinten Nationen schützen.
Alles Liebe für Sie und ihre Mitarbeiter/Innen ihr für
ihr Interesse herzlich dankender, stets wohlwollend verbundener Weltbürger Antony
Petschacher
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